Warum es wichtig ist, seinem Kuscheltier einen Namen zu geben

Ein Kuscheltier ist nicht einfach irgendein beliebiger Gegenstand. Weder dient das Stofftier zur Dekoration, noch verstaubt es in der Ecke. Es dient als Einschlafhilfe, Trostspender und als alltäglicher, stiller Begleiter.

Bunte Kuscheltiere

 

Natürlich hat so ein wichtiges und emotionales Stofftier auch einen passenden Namen verdient. Damit es seine Aufgabe richtig erfüllen kann, ist eine emotionale Bindung unabdinglich. Diese Bindung verstärkt sich, wenn der plüschige Begleiter einen Namen erhält. Die Wahl des Namens ist jedoch keinesfalls einfach, er muss gefallen und auch zum Kuscheltier passen.

Von lustigen Namen bis hin zu ernsten oder alltäglichen Namen für Kuscheltiere ist alles vertreten. Mit dem Namen erhält der Plüschfreund einen Charakter und außerdem wird ihm ein wenig Leben eingehaucht. Mehr Menschen als allgemein geglaubt wird sprechen regelmäßig mit ihrem liebsten Kuscheltier, erzählen ihm ihre Geheimnisse und teilen ihm auch ihre Gedanken und Gefühle mit. Die persönliche Ansprache erleichtert es natürlich, Dinge zu erzählen.

Das Gespräch mit dem Kuscheltier ist also keinesfalls peinlich oder seltsam. Es ist ein normales menschliches Verhalten, denn es tut gut, sich Dinge von der Seele zu reden und sich mitzuteilen. Lebendige Haustiere und Pflanzen werden übrigens ebenso häufig zum Zuhörer für Ihre Besitzer. Auch Sie haben im Regelfall einen Namen und so ist es nicht verwunderlich, dass auch Stofftiere einen Namen bekommen, welcher ihnen gerecht wird.

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Die besten Namen für mein Kuscheltier

Pauschalisieren lässt sich der beste Name für das Kuscheltier natürlich nicht. Beispiele für Satire, ironische Namen und lustigen Quatsch gibt es viele. Einige dieser Beispiele sind ein Stoffkrokodil namens „Cinderella“, ein dicker Bär mit dem Namen „Prima-Ballerina“, ein Esel mit dem Namen „Albert Einstein“ oder der Frosch mit Brille mit dem Namen „Mr.President“. Ebenso beliebt ist es, dem Kuscheltier lange Namen oder auch Vor- und Nachnamen zu geben. „Charlotte, Gräfin von Kissenburg“, „Heinz-Josef-Wolfgang“ oder auch „Gerlinde Müller“ sind passende Beispiele. Ein Name für das Stofftier, welcher uns zum Schmunzeln bringt, immer wenn wir ihn aussprechen, ist doch wirklich toll.

Kuscheltiere - ein wichtiger Begleiter für jedes Kind

Für jeden, der ein Stofftier sein Eigen nennt, bedeuten Namen etwas anderes. Manchmal verbinden wir Namen mit bestimmten Personen. Diese Namen lösen Emotionen aus und bedeuten für jeden etwas anderes. Der Vorname der verstorbenen Lieblingstante für ein Stofftier kann eine Form der Trauerbewältigung sein. Ein Mentor aus der Kindheit oder eine Berühmtheit, die man bewundert, können ebenso zum Namensgeber für das Plüschtier werden. Da die Emotionen und Erinnerungen stets im Vordergrund stehen, sind Namen also immer sehr individuell zu betrachten.

Wer gerne neutral bleiben möchte, der sucht sich am besten einen Namen aus, mit dem er nichts verbindet. Es ist keinesfalls einfallslos, den Stoffbären einfach Teddy zu nennen. Wer zum Beispiel keine Henriette kennt, den Namen jedoch schön findet, der sollte seinen stillen Begleiter so nennen. Eine weitere Idee sind Fantasienamen. Einfach ganz kreativ etwas Neues erfinden und dann das liebste Stofftier mit der Wortneuschöpfung betiteln kann wunderbar und auch witzig sein. Je nachdem, was dabei herauskommt, sind diese Fantasienamen lustig, niedlich oder wohlklingend. Zum Beispiel die Mischung aus der Lieblingsfarbe und dem Lieblingsessen. Spaghetti und Violett ergeben Kombinationen wie „Spavioletti“, „Vioghetti“ oder „Violett“. Die Möglichkeiten sind unzählig.

Fazit

Der Name eines Kuscheltiers birgt also immer Emotionen und viel Persönliches in sich. Jeder Besitzer eines Kuscheltiers sollte sich erst für eine Kategorie entscheiden und sich anschließend den für ihn oder sie schönsten Namen heraussuchen. Durch den Namen entsteht emotionale Bindung zum Kuscheltier. Mit einem Namen ist es einfach schöner, denn es ist wichtig, Dinge benennen zu können.